Perez über das Qualifying in Baku: "Ich bekomme mein Selbstvertrauen ein wenig zurück".

Nach einem nervenaufreibenden letzten Qualifying für den Großen Preis von Aserbaidschan schaffte es Perez, die drittschnellste Zeit zu fahren, nur eine Zehntel langsamer als sein Teamkollege Max Verstappen und drei Zehntel hinter Pole-Sitter Charles Leclerc. Das bedeutet, dass die Pole Position zum ersten Mal in dieser Saison nicht an Red Bull geht.

"Ich denke, ich hatte mehr Pace, als ich heute gezeigt habe", räumt Perez ein. "Aber ich bin immer noch im Kampf dabei. Ich denke, bei diesem kniffligen Qualifying und sehr wenig Zeit, um sich auf das Quali vorzubereiten, war es einfach wichtig, sicherzustellen, dass wir für Sonntag in einer guten Position sind."

Perez startet besser als in Australien

Auch wenn Perez sich mehr erhofft hatte, war sein dritter Platz immer noch deutlich besser als im letzten Qualifying. Beim letzten Rennen in Australien stürzte Perez im Qualifying und der Mexikaner musste aus der Boxengasse starten.

"Es ist viel besser, P3 zu sein, als Q1 nicht zu überstehen", meinte Perez lakonisch. "Ich glaube, ich gewinne mein Selbstvertrauen zurück, denn was in Melbourne passiert ist, hat mein Selbstvertrauen ziemlich erschüttert, wenn ich ehrlich bin. Vor allem, wenn man bedenkt, dass wir eine dreiwöchige Pause hatten und dann direkt ins Qualifying gehen. Hier geht es nur darum, zu bremsen und Vertrauen in die Bremsen zu haben."